Ab Dienstag zeichnete sich eine sonnige Woche mit steigenden Temperaturen ab. Ich wollte das kommende Wochenende nutzen, um eine Ausfahrt zu machen.

Ein Ziel war schnell gefunden. Der Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen. Finden sich auch noch Mitfahrer?

Um das herauszufinden, stellte ich im Forum des Rollerclubs 2000, meine Idee vor. Es meldeten sich noch 7 weitere Mitfahrer an.

Es wurden 2 Treffpunkte vereinbart. Der erste war um 10:30 Uhr in Apensen, von dort fuhren wir mit 6 Fahrzeugen weiter nach Bremervörde.

Es war jemand so nett und hat mir den Weg von Harsefeld bis Kutenholz markiert. Alle Mitfahrer wissen wovon ich schreibe. Nötig gewesen wäre das allerdings nicht.

In Bremervörde schlossen sich noch 2 weitere Rollerfreunde an.

Um 11:30 Uhr konnten wir von Bremervörde unsere Fahrt nach Wremen fortsetzen. Es waren ca. 53km, das sollte in einer Stunde zu fahren sein. Ohne Navi, aber relativ gut vorbereitet, fand ich den Weg ohne anzuhalten. Pünktlich trafen wir auf dem Parkplatz des Kutterhafens ein.

Die erste Überraschung, keine Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme vor Ort. Gut, dass es gleich hinter dem Deich ein Restaurant gibt.

Zunächst war aber ein kurzer Spaziergang zum Leuchtturm vorgesehen.

Anschließend fuhren wir zum Restaurant, um dort festzustellen, dass wir keinen Platz bekommen können. Also Plan 3: Es sind nur 12 km nach Dorum-Neufeld. Wir rollerten also gemütlich am Deich entlang dorthin.

Auch hier war eine Menge los, und nur 2 Imbisswagen. Trotzdem wurden wir relativ zügig bedient.

Gegen 14:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Ein kleiner Umweg von mir, bescherte uns 10 weitere Kilometer. Wurde das von den Mitfahrenden überhaupt bemerkt?

Es war geplant, eine Eisdiele anzufahren. Aber auch hier hatten wir heute Pech. Vor den Eisdielen waren lange Warteschlangen die uns davon abgehalten haben.

Wir waren uns einig – heute mal ohne Eis nach Hause. Einige Mitfahrer haben sich unterwegs verabschiedet, da sie den kürzeren Weg nach Hause bevorzugten.

In Apensen verabschiedeten sich die verbliebenen vier Fahrer und eine Sozia voneinander.

Fazit: Es war mir eine Ehre, die erste Rollertour im Jubiläumsjahr 2025 zu führen. Ich bedanke mich bei allen Mitfahrern.

Thomas