oder auch: Der Rollerclub 2000 in Lebensgefahr!
am 06.09.2026
Tourführer: Thomas
Für den 06.09.2025 hatte Gerd einen Termin zur Ausfahrt eingestellt. Für diesen Termin habe ich mich bereits im Januar als Tourführer eingetragen.
Es meldeten sich 8 Rollerfreunde im Forum zur Ausfahrt an. Der Treffpunkt für diese Tour war der Honda Händler Schreiber in Zeven. Wer frühzeitig da war, konnte sich noch etwas im Showroom des Händlers umsehen.
Pünktlich um 10:30 Uhr standen 10 Fahrzeuge vor Ort. Wir hatten Traumwetter für unsere Tour.
Um 10:30 Uhr gab ich das Signal zum Aufbruch. In angemessen Tempo ging es über Nebenstraßen bis Winkeldorf. Hier stand ein Schild mit einer Umleitung. Schlecht, wenn der Tourführer sich in diesem Gebiet nicht auskennt. Also ignorierte ich für 20 Minuten alle Hinweise meines Navigationssystems und fuhr einen bekannten Weg über die B71 und B215 durch Rotenburg.
Dann ein Schild rechts ab nach Sottrum. Das lag auf meinem Weg und ich war ab Hellwege wieder auf der „geplanten“ Route. Leider waren das 20km mehr als vorgesehen. Daher verlegte ich die erste Pause nach einer Stunde Fahrzeit vor.
Wir hatten uns gestärkt und konnten entspannt durch Posthausen, Daverden, über das Intscheder Wehr die Weser überqueren und dann durch Blender nach Martfeld rollern. Mein erstes Ziel, der Bikertreff Stevens Bistro in Martfeld, erreichten wir um 12:30 Uhr.
Wir wurden herzlich vom Personal empfangen und bestellten unser Essen. Danke an die freundliche Bedienung vom Bistro, die sich bereit erklärte, ein Foto von uns Allen zu machen.
Um 13:30 Uhr machten wir uns dann zur Weiterfahrt bereit. Mein Plan war, einen anderen Weg zur Weserbrücke zu fahren. Der Weg ging über kleine Straßen nach Eitzendorf. Hier verfehlte ich leider einen Abzweig, so das wir ein paar Meter weiter gezwungen waren zu wenden. Das gab mir die Gelegenheit zu prüfen, ob noch alle Mitfahrer dabei waren.
Schließlich fand ich doch noch den richtigen Weg und wir konnten die Weser bei Verden überqueren.
Meine Tour ging weiter nach Rethem über Wahnebergen und Hülsen immer an der Aller entlang. Ungewöhnlich für Wesstdeutschland war der ausgezeichnete Zustand der Straße bis Hülsen. Ich habe es genossen.
Dieter hatte mir vor der Abfahrt vom Bistro noch die Aufgabe gestellt in ca. 50 km eine Tankstelle anzufahren. Kein Problem in Rethem wird es doch wohl eine Tanke geben. Ich hatte Pech auf der B209 durch Rethem keine Tankstelle in Sicht.
Aber ein paar KM weiter gab es einen Automaten Tankstelle die ich angefahren bin. Ein paar Teilnehmer tankten dort ihre Fahrzeuge auf.
Danke ans Navi, dass mich dann wieder über kleine Nebenstraßen auf die geplante Route zurück geleitet hat.
Ich wollte nach Fallingbostel an die Böhme fahren. Dort gibt es einen schönen Aussichtspunkt, der nur wenige fußläufige Meter vom Parkplatz entfernt war.
Ein entspannter Tourführer.....
Auf den Rückweg zu unseren Rollern kamen wir an ein Warnschild vorbei.
Meine Mitfahrer meinten, es wäre Zeit für das traditionelle Tour Eis. Jemand schlug vor, in Soltau, das Eis zu essen. Okay also nach Soltau! Pech nur, wenn der Tourführer ziemlich desorientiert in die falsche Richtung fährt. Gut daran war, das ich nach 500m Fahrt eine Eisdiele und reichlich Parkplätze für unsere Fahrzeuge in Fallingbostel fand. Also wieder halten.
Meine Tour war hier aber noch nicht zu Ende. Ich wollte gerne über Neuenkirchen nach Sprengel fahren, um dort die Mühle einmal von innen zu sehen.
Wir kamen genau rechtzeitig, denn die Trauung in der Mühle war gerade zu Ende. So konnten wir noch die Mühle betrachten.
Wir waren uns einig, hier ist die Tour zu Ende. Jeder fuhr ab hier den für ihn günstigsten Weg nach Hause.
„Danke an die Teilnehmer der Ausfahrt!“
Thomas